Mediathek

Viele Lehrinhalte stehen auch in der Mediathek zur Verfügung. Die sind in Alben sortiert; schauen Sie gern einmal in die Übersicht unserer Alben in der HTW-Mediathek.

Angebote der HTW

Lernzentrum - Unterstützung für das Studium und was dazu gehört.

Software-Werkzeuge

Also Informatiker:innen sind wir in einer enorm glücklichen Situation. Wir können mit ausgezeichneten Werkzeugen arbeiten, die kostenlos sind. Das sollten wir auch tun. Wenn wir Zeit haben, können wir Open- und Free-Source Projekte unterstützen oder die Aktiven mit Geld unterstützen. Niemand erwartet das aber von Student:innen. Hier ist die Liste von Tools:

LibreOffice - Dokumente, Folien etc.

Thunderbird - Mail-Client

Firefox - Webbrowser

IntelliJ Community Edition - Integrated Development Environment (IDE) für Java. Die Community Edition ist frei und genügt vollauf für das was wir tun. Sie ist auch die Basis von AndroidStudio. Google oder Alphabet oder wie auch immer sich der Konzern nennen mag, ist nun wahrlich weit von seinem ursprünglichen Slogan (don't be evil) entfernt. Die Software rund im Android ist aber ein Genuss.

OpenJDK - offenes Java Developer Kit

PostgreSQL - Datenbank

pgAdmin - Datenbank GUI. Man kann DBs auch bestens von der Kommandozeile benutzen, z.B. mit psql. Das ist aber eine wirklich feine Ergänzung zu PostgreSQL und natürlich auch PostGIS.

PostGIS - spatial database

Ich kann bei der Nutzung dieser Tools helfen, weil ich sie selber nutze. Bei allen anderen oft nicht. Fehlt mir einfach die Erfahrung.

Online-Werkzeuge

HTW intern

https://gitlab.htw-berlin.de/

Ocean: DB Server der HTW

Externes

Ein paar Selbstverständlichkeiten, die Sie sicherlich bereits alle kennen und beherzigen.

  • Melden Sie sich nicht mit Ihrem Klarnamen an (Facebook, sorry Meta, mag das nicht. Muss es gut sein.)
  • Teilen Sie nur Ihre persönlichen Daten, wenn Sie wirklich wissen, was Sie machen und gehen Sie davon aus, dass der Rest der Welt davon innerhalb von Sekunden erfährt (muss nicht sein, aber passendes Denkmuster).
  • Teilen Sie persönliche Daten anderer niemals. Digitales Entblößen bleibt eine persönliche Angelegenheit.
  • Alle Hochschulkommunikation läuft daher über die HTW-Mailserver. Nein, GAFA etc. geht es überhaupt gar nichts an, wer sich wo zum Mittag, zum Lernen oder zu sonstwas trifft. Wer unsere sozialen Netzwerke analysieren will soll um Erlaubnis bitten und zahlen.

Terminplaner des DFN - kein Doodle, dafür spuckt das DFN nicht auf europäischen Datenschutzgesetze wie andere Anbieter. Danke DFN!

GitHub - Quellcodeverwaltung. (Es gibt auch GitLab). Ich hoste dort meine Software. Ja, ich weiß, dass Microsoft die Plattform übernahm. Hätte nie gedacht, dass ich das mal notiere. Aber ich nehme MS ab, dass sie Open- und Free-Source Projekte strategisch sinnvoll finden. Das ist keine Freundlichkeit, sondern der Blick auf die Marktverhältnisse. Dort sind auch Headhunter unterwegs. Das muss nicht schlecht sein. Verstehen offenbar was von Coden. Gute Menschen. Keine Klarnamen.

Online Social Networks - wenig überraschend kann hier keines empfohlen werden. Es gibt ein paar Dezentrale OSN (DOSN). Damit werden wir uns im Modul Dezentrale Systeme beschäftigen. Oder wir bauen besser selber eins. Natürlich sind wir alle auf wenigstens in einem OSN. Es gelten aber immer die Selbstverständlichkeiten, s.o. Regel: Eine gute Online-Identität (auf diesen Plattformen) ist eine, die man von heute auf morgen löschen kann.

News Feeds

https://www.heise.de/newsticker/

Literatur

Bücher, die helfen, die aktuellen Trend in der IT ein wenig einzuordnen. Nicht vergessen: Wir sind die Expert:innen, die beraten und entscheiden, wie wir IT einsetzen und allen bereichen unseres Lebens.

Shoshana Zuboff: Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus (Campus Verlag 2018)

Cathy O'Neill: Weapons of Math Destruction (Crown Books 2016)

FAQ

F: Muss ich mich abmelden, wenn ich einmal nicht in der Veranstaltung bin?

A: Absolut nein. Es gibt keine Anwesenheitspflicht. Wir sind eine Akademie. Es ist Ihr Studium. Sie kümmern sich aber darum, den geforderten Lehrinhalt zu erlernen, den wir am Ende des Semesters prüfen.

F: Wie soll ich Sie ansprechen?

A: Denken Sie an Harry Potter und wie er sein Lehrpersonal ansprach, z.B. mit "Prof. Snape". Meine ich ernst. Im der technischen Umfeld herrscht ein weniger formaler Umgangston (wobei keine Seite die eigene Rolle vergisst). Das schätze ich sehr. Ein "Hallo Herr/Frau" genügt mir in der täglichen Arbeit vollauf. Ein "Hallo Herr/Frau Professor" oder "Sehr geehrte/r.." ist - vor allem im schriftlichen - angebracht ud üblich, vor allem wenn man noch nicht viel miteinander zu tun hatte. Es gilt immer die informelle Regel: Je schlechter die Neuigkeiten, desto formaler die Anrede. Bei einer Mail, die mit "Sehr geehrter Herr Professor Dr.-Ing. Schwotzer" beginnt, weiß ich bereits genau was mich erwartet: Ein echtes Problem, dessen Ursache ich nicht bin, aber dessen Lösung ich sein soll. Bei "Hallo Herr Schwotzer" kommt nichts dramatisches, eher was gutes. Gute Regel.

F: Wann bekomme ich meine Noten, wann sehe ich die in LSF?

A: Es gibt zwei Prüfungszeiträume (PZR) in jedem Semester. Unsere Verwaltung legt dazu auch Termine fest, in denen die Noten verbucht werden können und müssen. Daran halten sich alle Dozent:innen an der HTW. Ich versuche, die Noten so schnell als möglich zu vergeben, aber manchmal wird es doch etwas später. Ich verstehe Neugierde und Ungeduld. Ich verzögere aber nichts künstlich und Nachfragen beschleunigen den Prozess nicht. Sie vergeben mir, aber auch Mails der Form: "Wann sehe ich endlich meine Note" reagiere ich nicht. Ich nutze die Zeit besser, mich z.B. um die Benotung zu kümmern.

F: Wie viel Prozent einer Leistung muss man eigentlich erbringen, um eine bestimmte Note zu bekommen?

A: Das ist in der Rahmenprüfungsordnung festgelegt. Es gilt: unter 50%: nicht bestanden / ab 50% bestanden. Es ist also erst einmal ein weiter Weg bis zur 4,0 (ausreichend), die eben bei genau 50% beginnt. Danach geht in 5% Schritten aufwärts: ab 55% - 3,7 (ausreichend), ab 60% - 3,3 (befriedigend), ab 65% - 3,0 (befriedigend), ab 70% - 2,7 (befriedigend), ab 75% - 2,3 (gut), ab 80% - 2,0 (gut), ab 85% - 1,7 (gut), ab 90% - 1,3 (sehr gut), ab 95% - 1,0 (sehr gut).

Irrelevantes

Sollte ich so etwas auf dieser Seite erwähnen? Ich will aber ein paar Literaturtipps aufführen, die - wenigstens meine - Sicht auf die IT und deren Randgebiete grundsätzlich geprägt hat.

Neal Stephenson: Snow Crash - visionär, das Wort Metaversum und Cyberspace wurden damit allgemein bekannt. Lesen Sie alles von Stephenson bis er 60. wurde. Corvus verstehe ich nicht.

Stanislaw Lem: Der futurologische Kongress - finde ich noch immer enorm. Wie man sich die Welt zurecht schieben lassen kann. Lesen Sie alles von Lem!

David Graeber: Schulden, die ersten 5000 Jahre - ein Muss finde ich, wenn man sich mit Geld (für uns: digitalem) beschäftigt. Lesen Sie alles von Graeber!

Becky Chambers: Wayfarer-Serie - ich lese Science Fiction seit ich lesen kann. Becky Chambers hat imho ein ganz neues Genre entwickelt. Wenn Sie mal wirklich gute Laune entwickeln wollen in einem multispezialen Universum und einer enorm wachen bunten Welt. Lesen Sie bitte diese Bücher. Keine Weltraumschlachten oder so ein Unfug, sondern Wesen, die ihr Ding machen. Viel davon. Großartig. Lesen Sie alles von Chambers! (Die ersten SciFi, die ich las, die komplett gegendert sind. Notwendig auch bei Spezis, die kein festes Geschlecht haben.)

Cory Doctorow: Walkaway - wenn man wir die Technik und Gesellschaft so weiter entwickeln, eine Variante. "Jeder Tag ist der erste einer besser Welt." Absolut. Lesen Sie alles von Doctorow!

Ursula K. Le Guin Was soll man sagen. Gar nichts; verneigen lesen und dankbar sein für die, die die Idee auch für Harry Pottern lange vorher notierte. Planet der Habenichtse finde ich nach wie vor enorm.

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