Unsere Lehrbeauftragte: Dipl. Designerin Susanne Walter (s.walter@hortys.de)
Viele Menschen in der Stadt wollen Gärtnern, eigenes Gemüse anbauen und sich gesund und kostengünstig ernähren.
Dem stehen oft mangelendes gärtnerisches Wissen, mangelnde Zeit/Ressourcen sowie limitiertes städtisches Gartenland gegenüber.
Auch haben immer mehr Menschen das Bedürfnis, ihr Leben und ihr Umfeld nachhaltiger zu gestalten und sich für Umweltschutz einsetzen. Sie sind damit aber auch überfordert und finden wenig Möglichkeiten, die sich in ihren Alltag integrieren lassen.
Gleichzeitig existieren in der Stadt sowohl versiegelte Flächen (Höfe, Parkplätze, Dächer, Terrassen etc.), die wenig genutzt werden, als auch Brachflächen, die nur temporär (z. B. bis zu einer Bebauung) zur Verfügung stehen und nicht sinnvoll für den Umweltschutz, Biodiversität, Verbesserung des Mikroklimas, Regenwasserretention etc. genutzt werden.
Hier können flexibel einsetzbare, temporäre PopUp-Hochbeet-Module, die neue Flächen für das urbane Gärtnern erschließen und für die Einsparung von Treibhausgasemissionen optimiert sind, zum Einsatz kommen.
Die Studierenden in dem AWE-Fach „Reallabor Smart Campus“ entwickeln interdisziplinär in einem Design-Sprint-Prozess einen ersten Prototypen für ein Service-Produkt zum PopUp-Gärtnern. Das Service-Produkt besteht aus einfach auf- und abbaubaren Hochbeeten, einer Wissensvermittlung zum nachhaltigen Gärtnern und technologischer Unterstützung der gärtnerischer Prozesse. Für den Prototypen soll auch eine erste Ökobilanzierung erstellt werden.
Anschließend kann der Prototyp auf dem Campus getestet, weiterentwickelt und skaliert werden.
Events
Gastvortrag der Howege am 7.12.2021
Ergebnisse
Die Ergebnisse als Präsentationen oder Dokumenten sind hier gesammelt:
